Die Dokumentation zum Modul II „Analyse und Interpretation von Daten“, das im Rahmen unserer Fortbildung „Zeitgemäße Bildungsberichterstattung – Daten aufbereiten, analysieren und kommunizieren“ am 07. Dezember 2021 stattgefunden hat, ist nunmehr online abrufbar. 

 

„Berichterstattung gibt keine Lösungsvorschläge vor, das ist auch nicht das Ziel eines Bildungsmonitorings … In einem Bildungsbericht werden Daten dargestellt und darauf bezogen auch oft Interpretationen mitgeliefert. Diese machen aufmerksam auf Problemlagen und bieten evtl. Empfehlungen an. Diese zu diskutieren und zu präzisieren unter Einbezug von weiterem Kontextwissens und letztendlich die Umsetzung in konkrete Maßnahmen, das ist Gegenstand der weiteren Steuerung in den Kommunen. Bildungsberichterstattung liefert eine Grundlage, um Lösungen zu entwickeln.“ (Dr. Pia Gerhards im Interview mit der TANO). 

 

Wie kommt man zur Schlussfolgerung von Daten und wo sind Grenzen der Aussagekraft von Bildungsberichten? Von der Problem- zur Lösungsperspektive: Inwieweit gibt Berichterstattung Interventionswissen und Lösungsvorschläge vor? (Deskriptivstatistik vs. Erklärungs- und Interventionswissen). Wie kann man Kosten des Ausbaus der Ganztagsbetreuung an Grundschulen berechnen und kann man anhand Sozialindizes eine gerechte Ressourcen gerecht steuern?  Welche Anforderungen werden damit an Bildungsmonitorer:innen gestellt?